Lungen­funktions­unter­suchung (Lufu)

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Lungenfunktionsuntersuchung (Lufu)

Lungenfunktionsuntersuchung (Lufu)

Bei der Lungenfunktionsuntersuchung kann mit sehr empfindlichen Sensoren die Luftmenge und die Fließgeschwindigkeit der Ausatemluft gemessen werden.

Hierdurch kann häufig schon vor dem Auftreten schwerer Symptome eine Lungenfunktionsstörung wie die so genannte obstruktive Erkrankung der Lunge, d.h. Asthma bronchiale und COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung) diagnostiziert werden.

Auch zur Erfolgskontrolle unter Therapie wird diese Untersuchung durchgeführt (vgl. DMP Asthma und COPD).

Der Patient atmet kräftig in ein Mundstück hinein und führt verschiedene Atemmanöver durch. Dabei werden spezielle Lungenparameter wie z.B. Lungenvolumen, Lungenwiderstand usw. ermittelt und dann mittels einer speziellen Software ausgewertet.

Die Untersuchung dauert ca. 5 Minuten und erfordert keine besondere Vorbereitung.

Die intensive Mitarbeit des Patienten ist besonders wichtig, damit die gewonnenen Daten verwertbar sind.

Hinweis:
Störungen der Lungenfunktion beginnen meist schleichend.
Alle Menschen über 30 Jahre (Raucher und Nichtraucher) sollten daher einmal im Jahr ihre Lungenfunktion mit einer Lungenfunktionsuntersuchung (Lufu) messen lassen. Besonders bei Rauchern kann frühzeitig die Entwicklung einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) erkannt werden.